Jedes vierte Schweizer KMU war bereits Opfer eines Cyberangriffs

Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweiz sind schon mindestens einmal Opfer von Cyberangriffen geworden. Dennoch schätzt die Mehrheit der Geschäftsführer von KMU das Risiko eines digitalen Angriffs als gering ein.

Cyberangriffe kommen in der Schweiz bei KMU häufig vor. Ein Viertel der Unternehmen mit 4 bis 49 Mitarbeitenden mussten bereits einen solchen Angriff erleben. Rund ein Drittel dieser Firmen wurde durch die Attacke finanziell geschädigt und jedes zehnte angegriffene KMU verlor Kundendaten.

Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag von Digitalswitzerland, dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) des Bundes, der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) und der Mobiliar.

Trotz dieser hohen Zahl an Cyberangriffen fürchten nur wenige Geschäftsführer, dass ihr Geschäft attackiert werden könnte: Laut der Studie gaben rund zwei Drittel der Geschäftsführer das Risiko eines Angriffs als gering an. Nur 11 Prozent schätzen das Risiko eines Angriffs als gross ein. Befragt wurden für die Studie 503 Geschäftsführer von Unternehmen mit 4 bis 49 Mitarbeitenden in der ganzen Schweiz.

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